Also… ich weiß nicht, wie’s dir geht, aber dieses ganze „Selbstbewusstsein stärken“-Ding hat mich früher eher unter Druck gesetzt als ermutigt.
Weil ich dachte: „Okay, cool, klingt gut. Aber WIE bitte?! Ich kann doch nicht einfach morgens aufstehen und denken: Ich bin jetzt super selbstbewusst. Let’s go.“
Ganz ehrlich?
Ich hatte keine Ahnung, wo ich anfangen soll. Ich wusste nur: So wie’s gerade läuft – mit der Unsicherheit, den Selbstzweifeln und diesem ständigen Gefühl, mich erklären zu müssen – so will ich nicht weitermachen.

Was Selbstbewusstsein für mich heute bedeutet
Nicht: Ich bin laut, präsent, super tough.
Sondern: Ich kenne meine Grenzen. Ich versteh, was ich brauche. Ich kann Nein sagen, ohne mich 3 Tage schuldig zu fühlen.
Selbstbewusstsein fühlt sich für mich nicht wie ein Power-Move an – sondern wie ein tiefes Durchatmen. So dieses: „Okay. Ich steh hinter mir. Auch wenn’s gerade wackelt.“
Und das war ein Weg. Ein langer. Mit Pausen. Mit Rückfällen. Mit „Warum mach ich das eigentlich alles?“
Wie’s bei mir angefangen hat?
Mit dem Gedanken: Ich will nicht mehr für alle funktionieren.
Ich will mich nicht ständig verbiegen, damit bloß niemand sauer ist. Ich will mich nicht mehr klein machen, nur weil ich nicht in dieses extrovertierte Laut-und-glänzend-Bild passe.
Und dann hab ich langsam angefangen, hinzuschauen. Nicht gleich mit Strategie und Plan. Sondern eher so: „Was will ich eigentlich? Und wer darf ich sein, wenn niemand zuguckt?“
Was mir wirklich geholfen hat & noch immer hilft…
…denn ich bin noch lange nicht fertig.
Journaling.
Nicht fancy. Einfach nur: Gedanken rauslassen. Ehrlich. Roh. Manchmal chaotisch. Aber klärend.
Soul of Woman.
Ja, ich drop das jetzt hier einfach mal: Diese Community hat mein Selbstbild nicht nur gestärkt – sie hat es überhaupt erst geordnet. Weil ich gemerkt hab: Ich bin nicht die Einzige, die hadert. Die zweifelt. Die trotzdem losgeht.
(Magst du schauen? Hier lang.)
Grenzen.
Klingt nach einem harten Wort – ist aber pure Selbstfürsorge. Zu sagen: „Nein. Nicht heute. Nicht auf diese Art.“ Ich musste das lernen. Ich lerne es immer noch.
Was ich heute anders sehe als früher
Ich dachte, selbstbewusst sein heißt, dass man sich immer sicher ist. Nope. Manchmal weiß ich auch nicht, was ich da eigentlich tu. Aber ich tu’s trotzdem – MIT mir. Nicht gegen mich.
Ich dachte, ich müsste erst heilen, um stark zu sein. Auch falsch.
Ich bin oft stark MIT meinen Wunden. Weil ich sie kenne.
Weil ich weiß, wie sich „überlebt“ anfühlt. Und weil ich heute will, dass „leben“ mehr ist als durchhalten.
Du willst dein Selbstbewusstsein stärken? Okay. Dann hier kein Plan, sondern ehrlich gemeinte Gedanken:
- Fang nicht an, dich zu optimieren. Fang an, dich zu sehen.
- Du darfst Angst haben und trotzdem für dich sprechen.
- Du darfst dich wichtig nehmen – ohne Rechtfertigung.
- Du darfst dir Hilfe holen. Oder einen Raum, wo du nicht stark sein musst. (Ganz ernsthaft: Diese Soul of Woman Calls? Haben mich mehr aufgebaut als jedes „Du musst nur…“ da draußen.)
Und wenn du dir denkst: „Ich will da rein, aber bin mir nicht sicher“ – dann sag ich dir eins:
Du brauchst keinen perfekten Plan. Nur ein JA zu dir. Den Rest darfst du unterwegs lernen.
Hier ist der Link, wenn du reinfühlen willst:
👉 Zu Soul of Woman
Und wenn du erstmal wissen willst, wer Mia überhaupt ist, dann schau hier rein.
0 Kommentare